Manege

© Eugen GebhardtDiaporama — bitte klicken
© Eugen Gebhardt

Pierinos Karriere beginnt im Circus, im Circus Nock in der Schweiz, 1980. Dazu schrieb die Neue Zürcher Zeitung: «Neben allem gibt es in disem Programm eine Entdeckung: der Circus hat einen neuen Clown. Ein neuer Clown mit diesem Gefühl für Freiheit, mit dieser Ausstrahlung, das ist ein nicht alltägliches Ereignis in der Circuswelt.»

Als immer wiederkehrende Figur und als Gegenpol zu Sensationsnummern führt er dort durch das Circusprogramm und verfügt mittlerweile über ein grosses Repertoire an Nummern und Geschichten. Er hat mit seiner Figur ein Stück Circusgeschichte geschrieben und war 16 Jahre eine Attraktion im Circus Krone.

Die Assoziationen, die Pierino weckt, bringen in den Menschen etwas in Bewegung. Absichtslos wirkt diese Kunst, weil sie eine Kunst des Herzens ist, ohne je sentimental zu sein. Seine künstlerische Genealogie reicht von Debureau über Marcel Marceau zu Dimitri, in dessen Theaterschule er 4 Jahre lernte.

Seit 1999 gibt es Olga und Pierino. Mit ihren neuen Projekten und verschiedenen Theaterprogrammen treten sie vor allem im Theater und in kurzen Gastspielen auch im Circus auf.

 

Objekte und Requisiten: Stefan Hössle, Frauke Lehmann, Hermann Drummer, Jutta Nitschke, Maria Hössle
Entwürfe zu Kostümen und Objekten: Wanda Zacharias, Inge und Peter Steineke
Musik: Jacob ter Veldhuis
Pierino-Hut: Maria Wipplinger-Lehmann
Kopfbedeckungen und Flugdrache: HATS ON STAGE